Vorbereitung und Fundament

Nach meinen ersten Vorstellungen wurde die Sternwarte einmal grob ausgesteckt
um ein Gefühl für den Platzbedarf zu bekommen. Das Teleskop mit der Montierung
 stand schon auf dem richtigen Platz. Auch die Höhe für die Betonsäule wurde so ermittelt.


Was soll ich sagen/schreiben...der Spatenstich!


Hier das fertgie Loch für das Fundament der Betonsäule - ca. 1 x 1 x 1 Meter.


Das 300mm Rohr(DN315) mit 2 Meter Länge für die Betonsäule mit Adapter.


Ich habe den Betonsäulenadapter für EQ6/EQ8 (für EQ8 wird ein Zapfen einfach hinten und nicht vorne eingeschraubt) mit Formrohren bestückt um ihn beim Betonieren bündig auf das Rohr aufsetzen zu können. Ebenfalls habe ich schon die Markierungen für Norden angebracht.


Auch wurden schon die Steckdosen angeschraubt und die Kabeldurchführungen für Strom und Datenkabel eingeklebt.
 


Die
Steckdosen wurden mit Messingdübel angebracht. Sie können somit nach dem Betonieren
bei Bedarf wieder abgenommen werden.



Das Fundament für die Montierung mit Eisenarmierung für das Rohr und den Block.


Das Rohr mit Löchern am unteren Ende um eine gute Betonverbindung zu gewährleisten. In diese rechteckigen Löcher wurden auch noch Armierungseisen gesteckt.


D
as platzierte Rohr im Fundamentloch.


Für das Betonieren wurde ein Gerüst zum Stützen der Säule errichtet.


Mein Sohn Erik in seinem Element.
Gib ihm Schotter, Zement und Wasser und er ist nicht mehr zu halten!


Das bin ich...voller Freude auf DAS was noch kommen wird...


Fertig betoniert!


Auch Erik ist mit dem Ergebnis zufrieden...zumindest lese ich das aus seinem Gesichtsausdruck ;-)


Für die Ewigkeit....ca. 2,5 Tonnen Beton von meinem Sohn und mir....


Aufgesetzer und "versenkter" Betonsäulenadapter.


Einen Tag später...


Nach dem Aufbau des Schnurgerüsts und der Markierung des Fundaments (30cm breit) begann
 ich mit dem Abtragen der "Rasenziegel". Für diese hatte sich ein Freund von mir schon angemeldet....


Das fertig "ausgestochene" Fundament...


Auch auf die Strom Zuleitung (3 phasiger Starkstrom - Dreiphasenwechselstrom),
Weiterleitung und auch die Versorgung des Gartens wurde nicht vergessen.


Und weil ich schon beim Graben war, hab ich das ganze Fundamnet mit der Hand ausgehoben. Ich habe es als eine Art körperliche Ertüchtigung gesehen.... ;-)

Die Vorteile liegen aber auf der Hand:
- Keine "Zerstörung" des bereits vorhandenen Garten durch einen Bagger
- Genaues Arbeiten möglich
- und natürlich einen geringeren Bedarf an Beton.


Das zum Betonieren fertige Fundament. Auch hier habe ich nicht mit Eisenarmierung gegeizt. Die senkrechten Eisenstangen wurde gleich mittels Laser für das Betonieren nivelliert.



Aufgrund der Tatsache, dass ich für den Fertigbeton den großen und auch teueren Pumpwagen benötigt hätte, es Mitte Dezember (12.Dezember 2017) nicht mehr alzu heiß ist und mein Sohn und ich vor Kraft nur so strotzen, haben wir per Hand gemischt und betoniert!


Hier noch ein Foto nach den ersten Mischmaschinen...



...auch mein Sohn war da noch frisch und munter...das hat sich dann bei ihm aber auch bei mir ein wenig geändert. Ich habe das händische Mischen nicht bereut...mein Körper hat es mich aber ein paar Tage spüren lassen....es war dann doch "ein bisserl" zu viel!!!


Das am zweiten Tag fertig betonierte Fundament...


...wieder mit genug Steckeisen für die noch aufzusetzenden Betonsteine.


88 Mischmaschinen am ersten Tag und die restlichen 34 am zweiten Tag!


Wie unschwer zu erkennen ist, haben wir wieder April (2018). Zu sehen ist nicht nur mein gut gelaunter Sohn, sondern auch der fertig aufgestellte Kranz aus Betonsteinen.


Mit den Betonsteinen habe ich den geplanten Abstand zum Boden hergestellt.
Weiters wurden die Steine wieder niveliert und ergaben somit das Grundgerüst für die Holzhütte.


Der fertig ausbetonierte Betonsteinkranz. Fertig zum Aufstellen der Hütte!

 


 


Aufbau der Hütte